SUP ist nicht gleich SUP
Stand-up-Paddling ist angesagter denn je. Gleichzeitig entwickeln sich immer neue Formen des trendigen Wassersports. Jetzt mehr über SUP-Yoga, River-SUP und Co. lesen!
So vielfältig sind die Arten und Disziplinen des Stand-up-Paddlings
SUP – Stand-up-Paddling – hat sich in den letzten Jahren vom Trend- zum Breitensport entwickelt. Längst ist das Paddeln im Stehen nicht mehr die einzige Art, wie sich Aktive mit ihren SUP-Boards auf dem Wasser bewegen. Vielleicht haben auch Sie schon öfter den faszinierend-eigenartigen Anblick auf sich wirken lassen, den Stand-up-Paddler bieten.
Made in Hawaii. Eigentlich stammt das SUP ja vom Surfen ab – und wurde mit Elementen des Kanufahrens gemischt. Heute gibt es eine Vielzahl von kreativen Ausprägungen und Kombinationen des populären Wassersports. Die häufigsten davon lernen Sie in diesem Beitrag kennen.
Warum ist SUP so beliebt?
Wenn Sie (noch) nicht selbst unter die Stand-up-Paddler gegangen sind, haben Sie sich diese Frage vielleicht schon öfter gestellt. Antworten darauf gibt es mehrere.
- Man erlebt auf dem Stand-up-Paddel-Board so etwas wie ein Surf-Feeling
- Man gleitet übers Wasser und hat dabei alles fest im Blick.
- Auf dem SUP-Board lassen sich entlegene Orte entlang der Gewässerufer erkunden.
- SUP trainiert Balance, Koordination, Ausdauer und den ganzen Körper inklusive Tiefenmuskulatur.
- Stand-up-Paddling macht Spaß und entspannt.
FAQ: Woher das SUP kommt, welche Ausrüstung Sie dafür benötigen und was Sie dabei beachten müssen? Das erfahren Sie im Beitrag „Stand SUP“.
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Diese Sportarten sind am SUP-Board möglich
SUP-Yoga
Stand-up-Paddling erfordert eine gute Körperbeherrschung. Yoga auch. Gut, dass sich beides einfach kombinieren lässt. Die Voraussetzungen für Yoga am SUP-Board: Sie sind bereits geübt im Yoga und lieben die Natur. Denn auch wenn breite Boards relativ stabil sind – SUP-Yoga ist eine echte Herausforderung für die körperliche Balance.
Die Mühe lohnt sich! Körper und Geist sind mit etwas Übung am Wasser super ins Gleichgewicht zu bringen.
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SUP-Fitness oder SUP-Crossfit
Kraftpakete gesucht! Wer seine Körperspannung und Muskeln inklusive Tiefenmuskulatur trainieren möchte, liegt mit SUP-Fitness oder SUP-Crossfit richtig. Einfache Körperübungen sind auf dem SUP-Board ausgeführt eine echte Herausforderung – auch ohne Gewichte.
SUP mit Motor
Weniger Bewegung und Anstrengung, mehr Vergnügen und Entspannung. Mittlerweile bieten zahlreiche Firmen Elektromotoren fürs SUP an. Diese werden einfach anstelle der Finne am Board montiert. Die Akkus der Motoren reichen jedoch nur für wenige Stunden. Dafür können Sie damit Geschwindigkeiten von bis zu acht Kilometer pro Stunde erzielen. Gute Voraussetzungen, um längere Strecken gemütlich zurückzulegen.
Wind(surf)-SUP
Wind-SUP vereint die Vorteile von Stand-up-Paddling und Windsurfen miteinander: Das SUP-Board – sofern es ein aufblasbares iSUP-Board ist – lässt sich einfach transportieren. Das separat befestigte Segel nutzt die Kraft des Windes optimal aus, damit Sie schnell vorankommen. Paddeln? Fehlanzeige. Die ideale Sportart für Windsurf-Einsteiger!
Race-SUP
Ja, es gibt auch SUP-Wettkämpfe und SUP-Meisterschaften. Ein Vorteil des Sport-SUP ist etwa die geringe Verletzungsgefahr im Vergleich zu anderen Wettkampfsportarten. Bei einem Rennen kann ein Paddler schon einmal 14 Kilometer pro Stunde und 90 Paddelschläge pro Minute erreichen. Ausschlaggebend für den Erfolg ist nicht nur das Race-Board, in der Regel ein langes, schmales Hardboard. Auch das Paddel und die Paddeltechnik (aus dem Kanusport) sind entscheidend.
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SUP im Sitzen
Stand-up-Paddeln im Sitzen ähnelt dem Kanusport. Entweder man setzt sich dazu einfach auf das SUP-Board und paddelt mit dem klassischen, längenverstellbaren Vario-Paddel. Oder man kauft sich einen SUP-Sitz mit Rückenlehne und befestigt ihn auf der Standfläche des Boards. Dazu ein beidseitiges Kajak-Paddel, und schon bewegt man sich richtig komfortabel und zügig am Wasser fort.
Gewusst? Manche Vario-Paddel lassen sich zum Kajak-Paddel umbauen.
Das Paddeln im Sitzen ist aufgrund des geringeren Luftwiderstandes vor allem bei Gegenwind ein klarer Vorteil. Es trainiert hauptsächlich den Oberkörper, aber im Vergleich zum klassischen SUP nicht die Beine.
SUP im Winter
Stand-up-Paddeln kann man auch in der kalten Jahreszeit. Beim SUP im Winter ist allerdings eine Gefahr besonders zu beachten: das kalte Wasser. Sich dementsprechend mit Kälteschutz auszurüsten, hat oberste Priorität.
Folgende Kleidung wird zum SUP im Winter empfohlen:
- Drysuit, Neoprenhose und -shirt oder Trockenanzug
- Drysocks und wassergeeignete Turnschuhe oder Neoprenschuhe (ggf. mit Neoprensocken)
Noch mehr Tipps zum Stand-up-Paddling im Winter
Apropos Kleidung:
Im Sommer sind Lycra-Shirts das optimale Outfit zum SUP. Mit einer Kappe schützen Sie Ihren Kopf zusätzlich vor Hitze und Sonne.
Und wie sieht der optimale Sonnenschutz beim SUP aus?
Eincremen ist im Sommer ein Muss. Da sich Sonnenschutzmittel im Wasser aber abwaschen, empfehlen wir das Tragen von UV-Schutzkleidung.
Wie diese funktioniert und welche Vorteile sie hat? Informieren Sie sich jetzt!
Ausflugstipps:
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